Bensheimer Akkordeonorchester lässt „Sommerklänge“ wahr werden
Konzert im Bürgerhaus Auerbach begeistert das Publikum
Das Akkordeonorchester unter der Leitung des Dirigenten Andriy Lisovskyy. Foto: ACB
Bei hochsommerlichen Temperaturen lud der Akkordeonclub Blau-Weiß Bensheim e.V. zum Matinee-Konzert unter dem Motto „Sommerklänge“ in das Bürgerhaus in Auerbach ein.
Mit dem barocken „Kanon in D“ von Johann Pachelbel eröffnete das Akkordeonorchester unter der musikalischen Leitung des geschätzten Dirigenten Andriy Lisovskyy das Konzert.
In starkem klanglichem Kontrast zu den barocken Tönen des Kanons stand die anspruchsvolle „Suite für Akkordeonorchester“ des kroatischen Komponisten Rudolf Bruci, deren rhythmische Raffinesse und ausgeprägte Tempowechsel dem Orchester Gelegenheit gaben, seine Virtuosität unter Beweis zu stellen. Das Medley „Movie Mix 1“ von Wolfgang Ruß entführte das Publikum in die Welt des Films wie Thomas Crown Affair, Drei Engel für Charlie, Inspector Clouseau und James Bond. Danach interpretierte das Orchester den 3. Satz der Serenade in E-Dur von Antonin Dvorak, ein Werk voller Eleganz und Leichtigkeit, wie ein Spaziergang durch einen böhmischen Garten.
Das bekannte Lied „Imagine“ von John Lennon/Yoko Ono wurde mit viel Gefühl vorgetragen und kann als Friedensbotschaft verstanden werden. Mit viel Spaß, Schwung und Gespür für Rhythmus spielte das Orchester anschließend ein Medley zu Ehren der Musiklegende Ray Charles. Auch die Musik der 80er Jahre fehlte nicht, und bei „Skandal im Sperrbezirk“ und „Er gehört zu mir“ wippte und klatschte der ganze Saal mit. Auch die Interpretation der ursprünglich für die Gruppe Rondo Veneziano komponierte „Sinfonia per un Addio“ sorgte beim Publikum für Begeisterung.
Höhepunkt des Konzertes bildeten die Werke „Teufelstanz“ von Joseph Hellmesberger und „The Lord of the Dance“ von Ronan Padraig Hardiman, die von den Akkordeonisten höchstes technisches Niveau und Fingerfertigkeit abverlangten. Das Akkordeonorchester meisterte diese Herausforderung mit Bravour.
Nach langanhaltendem Applaus und „Standing ovations“ wurde das Publikum mit der Zugabe „My Way“ von Paul Anka in den hochsommerlichen Sonntagmittag entlassen.
Pressemitteilung Mai 2025:
Fulminanter Auftritt des Bensheimer Akkordeonorchesters
Kurkonzert in Lindenfels begeisterte das Publikum
Das Akkordeonorchester unter der Leitung des Dirigenten Andriy Lisovskyy. Foto: ACB
Zum zweiten Mal folgte das Akkordeonorchester des Vereins „Akkordeon Blau-Weiß Bensheim
e.V.“ der
Einladung des Kur- und Touristikservice der Stadt Lindenfels. Das Konzert fand wetterbedingt im
Bürgerhaus statt.
Unter der Leitung ihres Dirigenten Andriy Lisovskyy stimmten die 20 Musikerinnen und Musiker die
Zuhörerschaft mit dem sehr gefühlvoll vorgetragenen Tango „Chiquilin de Bachin“
von Astor Piazolla ein.
Durch das Programm führte die Spielerin Birgit Schläfer-Mosis in bewährter Weise. Auf die
wertschätzenden Grußworte des Ersten Stadtrats Thomas Bauer entführte das Orchester die
Zuhörer mit dem Medley „Movie Mix 1“, arrangiert und bearbeitet von Wolfgang Ruß,
in bekannte Filmmusikthemen wie Glider, Charlies Angels, Inspector Clouseau und James Bond. Das bekannte
Lied „Imagine“ von John Lennon/Yoko Ono konnte als Friedensbotschaft verstanden werden.
Die Rhythmen der „Karibik-Suite“ von Wolfgang Ruß sprangen auf das Publikum über,
das fröhlich mitwippte. Das abwechslungsreiche Medley „Ray Charles in Concert“
erinnerte an die Musik der 70er Jahre. Es folgte der „Blue Tango“ von Leroy Anderson,
arrangiert von Werner Niehues. Mit der „80er Party“ von Wolfgang Ruß erklang ein
Querschnitt durch die damalige Rock- und Pop-Musik. Auf die moderne Fassung eines ursprünglich
barocken Werkes des Ensembles Rondò Veneziano „Sinfonia per un addio“ folgte der
„Violentango“ von Astor Piazolla, der höchst emotional vom Akkordeonorchester
interpretiert wurde. Mit „The Lord of the Dance“, einer irischen Volksweise, die viel
Ausdruckskraft und Spieltechnik abverlangte, brillierten die Musikerinnen und Musiker zum Abschluss des
Kurkonzertes. Das Akkordeonorchester bedankte sich beim Publikum nach anhaltendem Applaus mit dem
witzigen Stückchen „Der kleine Floh Florian“ von Claus Gregustobires.
Frau Schläfer-Mosis bedankte sich bei den Organisatoren, insbesondere bei Frau Stöcker für
ihre fürsorgliche Betreuung und verwies auf das anstehende Jahreskonzert des Akkordeonorchesters am
29. Juni 2025 um 11 Uhr im Bürgerhaus Kronepark in Bensheim-Auerbach unter dem Motto
„Sommerklänge“ sowie auf das bevorstehende Jubiläumsjahr 2026, in dem der Verein
sein 90jähriges Bestehen feiern wird.